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es geht ums schreiben

„Und?“
… Nichts. ….„
Was Nichts?“
Nichts! …Es ist nichts.

…Und weder entspannte sich die Lage, noch war alles zu Ende. Ja, sie lebten noch. Aber es war nichts…
Mit allem hatte man gerechnet, viele Leute haben viele Gedanken, Rechenzyklen und Zeit investiert, um alle nur möglichen Szenarien zu kalkulieren, alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert, um den letzten Schlag nicht ungehört verhallen zu lassen.

„Und jetzt?“ …nichts.

Der Konflikt besteht seit seit vielen Generationen, seit Menschengedenken und wahrscheinlich noch davor. Er ist Teil der Sache selbst, im Ursprung, seit dem Ursprung, wegen dem Ursprung. Entstanden, weil er entstehen muss. Warum auch immer, jetzt ist er da und noch nie war die Lage so kompliziert wie heute. Jetzt, wo man reagieren muss…

„Worum geht es?“

…um alles und nichts, um Sein und nicht Sein. Eine völlig neue Welt würde sich erschließen oder untergehen, bevor sie jemand gekannt hätte. Anstatt Fragen zu stellen könnte man Antworten geben. Was denkst du, was jetzt kommt, welche Welt hat bis jetzt angefangen sich zu erbauen, welches Gefühl wird am Ende den Kontext überleben?

…das solltest du jetzt aufschreiben!

Kann man machen, kann man aber auch lassen. Schreiben um zu schreiben, schreiben um zu atmen, leben um zu schreiben und atmen um zu leben. Oder auch nicht. Aber warum nicht! Also am besten doch, denn …es kann spannend sein …und man kann dabei lernen …Vieles. Über konkrete Dinge oder Dinge an sich oder/und die Dinge an sich. Über sich und generell was Sein ist. Wie man ist. Warum man schreibt. Was man ist.

„Was soll das?“
Einleitung

Jetzt kommt der Abspann.
„Wo ist er Hauptteil? Wo ist das Drama?“

Immer schon da gewesen, schreiben um zu schreiben, atmen um zu leben, das Drama ist die Sache an sich …und das Schöne.
Obwohl Drama nichts Schlechtes heisst, nur etwas relatives, wahrgenommenes, gefühltes, …so als ob man dem Fernweh nachgibt, um Heimweh zu erfahren. Oder plakative Bilder: der Flüchtende, der Reisende, der Heimkehrer, Drama ist, was man in einem Prozess erlebt.

„Aber gerade war alles noch am Ende, kurz vorm Nichts!“

Mag sein, aber vielleicht ist Nichts wirklich nichts …und man muss sich jetzt damit abfinden. Manchmal ist da zu viel was Zuviel ist, eigentlich nichts und man fragt sich, was es überhaupt ist. Ein Problem? Ein kritischer „Blocker“ mit Priorität 1 oder einfach das ganz Normale, …der Alltag für jeden und alles oder niemanden.
„Langsam reicht’s!“
Denk ich auch.
„Das war’s“
dann sag du doch, wie das Gefühl am Ende jetzt sein sollte.

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